Über den Landhof Brunner

Landhof Brunner: Ein Ort für Erholung, Entdeckung und Exklusivität

Der Landhof Brunner bietet drei charmante Unterkünfte, die perfekt auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten sind: Familien, entdeckungsfreudige Paare und Kleingruppen, die das Besondere suchen, sowie anspruchsvolle Gäste, die Wert auf Exklusivität legen.

Eingebettet in die malerische Natur des Bayerischen Waldes, nahe Deggendorf, besticht der Landhof durch seine traditionelle Atmosphäre und historische Bedeutung. Hier wird naturnahe Landwirtschaft und Forstwirtschaft betrieben, und die Gäste können den authentischen Landhausstil in vollen Zügen genießen.

Umgeben von idyllischer Natur bietet der Landhof ein ideales Refugium für Erholung und Entspannung. Die Umgebung lädt zu vielseitigen Aktivitäten und Ausflügen ein, sei es im Sommer oder im Winter.

Die Familie Brunner führt den Landhof und seine drei Ferienunterkünfte mit großer Hingabe, Leidenschaft und herzlicher Gastfreundschaft. Sie lebt selbst auf dem Hof und sorgt dafür, dass sich jeder Gast wie zu Hause fühlt.

Die Historie des Landhofs Brunner in kurzen Auszügen

Hinter dem Landhof Brunner steckt eine lange und bewegte Geschichte.

Der Carlbauer-Hof , noch heute im Volksmund so genannt, wurde 1721 von einem Georg Carl bewirtschaftet. Im Jahr 1823 lebte dort Johann Steinbauer, später folgten Michl und die Brüder Joseph und Franz Brunner, die als Häuserhändler tätig waren.

1899 übernahm Michl Brunner das Carlbauer-Anwesen. Nach seinem Tod bewirtschaftete Maria Brunner den Hof über 25 Jahre lang, bis 1947 ihr Sohn Joseph Brunner das Anwesen übernahm. Ein weiterer Sohn, Alois Brunner, fiel am 20. Juli 1941 im Krieg. Neben dem 1902 neu gebauten Wohnhaus steht das 1947 renovierte Austragshaus. 1949 wurde der Stall neu errichtet. Im Jahr 1962 wurde die Scheune als Heu- und Strohlager neu gebaut. Ein schwerer Schicksalsschlag traf die Familie als 1970 in Folge eines Blitzschlages die große Scheune mit 51 Metern Länge ein Raub der Flammen wurde. Nach dem Wiederaufbau wurde der Bauernhof weiterhin als Milchvieh-Haupterwerbsbetrieb mit 20 Hektar Wiesen und Äcker und zusätzlichen Pachtflächen und 26 Hektar Wald bewirtschaftet. Inzwischen hat sich die Waldfläche auf 45 Hektar vergrößert. Zur Zeit wird die Landwirtschaft extensiv mit reiner Grünlandnutzung und Rindermast sowie Pensionspferdehaltung betrieben.

Helmut Brunner, der Sohn von Maria Brunner, bewirtschaftet mit seiner Frau Diana den Hof. Im Jahr 1999 wurde an Stelle des alten Austragshauses ein neues Wohnhaus in Holzbauweise und Hackschnitzelheizung, mit der auch die Ferienunterkünfte versorgt werden, erstellt.

Eine kleine Hauskapelle befindet sich in geringer Entfernung vom Hof auf einer Anhöhe. Der idyllisch gelegene Weiler Hinterdietzberg umfasst heute sechs Häuser.

Ende der 60iger Jahre begann Maria Brunner mit der Vermietung von Zimmern auf dem Hof an Urlaubsgäste. Damals war es noch üblich, dass die Gäste aktiv am Familien- und Hofleben teilnahmen. Gemeinsames Kochen und Essen mit der Bauersfamilie, sowie die Mithilfe der Gäste im Stall und auf dem Feld, waren üblich.

In den 90iger Jahren wurde das erste Ferienhaus mit 2 Wohnungen errichtet und durch die Übergabe an die nächste Generation begann die Vermietung von Ferienwohnungen auf dem Hof für Gäste, die sich selbst versorgen.

Um den anhaltenden Wellnesstrend nicht zu verpassen, wurde in den 2000er Jahren in das Ferienhaus mit Whirpool  und Außensauna investiert, sowie weitere interessante Unterkünfte auf dem Hof errichtet, wie 2020 das Tiny-House „Igluhut“ und 2023 das „Scheunen-Chalet“.

Diese reiche Geschichte und die tiefen Wurzeln des Landhofs Brunner spiegeln sich in der herzlichen Gastfreundschaft und der liebevollen Bewirtschaftung des Hofes wider. Die Familie Brunner lebt und arbeitet hier mit großer Hingabe und teilt diesen besonderen Ort gerne mit ihren Gästen.